Bio Butter

Die Milchprodukte haben wir bislang noch etwas vernachlässigt. Das wollen wir ändern, und bevor wir zum Bio-Käse kommen, widmen wir uns heute der Milch und der Butter. Es scheiden sich bekanntermaßen die Geister, ob man nun Margarine oder Butter essen sollte – mag die Margarine auch „gesünder“ sein, so schmeckt Butter doch um einiges besser. Ein Vorteil der Margarine ist natürlich die Streichfähigkeit, die auch direkt nach dem „Aus-dem-Kühlschrank-Holen“ gegeben ist. Da im Bio-Monat auch der Geschmack zählt, kommt natürlich Butter auf den Tisch, bzw. das Brot!

Tag 22 – Biomilch und -Butter kaufen

Die Milchprodukte haben wir bislang noch etwas vernachlässigt. Das wollen wir ändern, und bevor wir zum Bio-Käse kommen, widmen wir uns heute der Milch und der Butter. Es scheiden sich bekanntermaßen die Geister, ob man nun Margarine oder Butter essen sollte – mag die Margarine auch „gesünder“ sein, so schmeckt Butter doch um einiges besser. Ein Vorteil der Margarine ist natürlich die Streichfähigkeit, die auch direkt nach dem „Aus-dem-Kühlschrank-Holen“ gegeben ist. Da im Bio-Monat auch der Geschmack zählt, kommt natürlich Butter auf den Tisch, bzw. das Brot!

Biomilch aus dem Tetrapack

Biobutter - Testsieger beim KassensturzBeim Yardo-Biomarkt bekommt man eine große Auswahl an Butter und Milch. Die Frischmilch sieht sehr lecker aus und kostet zwischen 2 und 3 SFr. Da wir aber recht wenig Milch verbrauchen (weder ich noch Tatjana trinken Milch „einfach mal so“) und das meiste davon in den Biokaffee kippen sowie ein wenig ins Müsli gießen sowie für´s Brötchenbacken benutzen… nehmen wir lieber haltbare Milch. Jaja, ich höre die echten Genießer schon aufstöhnen… egal ;-) Leider konnten wir beim Yardo keine H-Milch entdecken, so dass wir unseren Bedarf erneut beim Coop decken mussten. Dort haben wir heute auch eine sehr interessant aussehende Bio-Butter entdeckt. Diese vereint zwei gute Eigenschaften – erstens ist sie bio-zertifiziert und zweitens ist in der Ostschweiz hergestellt. Wenn man auf die Verpackung der anderen (überregionalen) Bio-Butter schaut, die ähnlich vom Preis her ist, so stellt man fest, dass sie durch die halbe Schweiz gekarrt wurde, während die vorliegende Bio-Butter „vor der Haustür“ produziert wurde. Positiv fällt auch die Verpackung auf. Es wird auf eine Aluminium-Beschichtung verzichtet. Lobenswert!

Biofazit

Die Bio-Milch beim Detailisten kostet 1.80 SFr (1,10 Euro) pro Liter, während die konventionell hergestellte Milch mit 1.40 bis 1.45 SFr (89 Cent) ausgepreist ist. Wir benötigen pro Woche etwa einen halben bis einen ganzen Liter (wenn entsprechende Gerichte auf dem Speiseplan stehen, die Milch als Zutat voraussetzen), somit kommen im Biomonat 1,60 SFr (etwa 1 Euro) an Mehrkosten auf uns zu. Prozentual stellt das eine Mehrbelastung von 30% für den Milchposten dar. Bei der Biobutter sieht die Sache schon etwas anders aus. Butter gehört in der Schweiz zu den recht teuren Produkten. Ein qualitativ vergleichbares Stück Butter (200g) kostet zwischen 2.50 und 2.90 SFr., je nach Produzent und Supermarkt. Unsere heute erstandene Bio-Butter „Mödeli“ kostet 3.95 SFr (2,42 Euro). Das macht ein sattes Plus von 46%. Pro Monat verbrauchen wir für rund 4 Stücke (800g) Butter – das kostet bei einem Mittelwert von 2.70 SFr dann 10,80 SFr (6 Euro und 65 Cent) für konventionelle Butter. Im Biomonat geben wir 15.80 SFr (9,67 Euro) für die gleiche Menge Bio-Butter aus.

Bei der Biomilch können wir keinen großen Unterschied im Geschmack zur herkömmlichen Milch feststellen. Das wäre sicher anders, wenn wir frische Demeter-Milch trinken würden, aber im Kaffee oder im Müsli schmeckt die H-Milch mit der Bioknopse nicht viel besser als die konventionelle Milch. Ein deutliches Geschmacksplus stellen wir aber bei der Butter fest. Die Bio-Butter schmeckt wirklich klasse! Zu diesem Ergebnis kommt übrigens auch der Kassensturz (Schweizer Verbrauchermagazin) in seinem Buttertest Anfang diesen Monats.