Rezept-Tipp: Bio Burger

Bio und Fast Food haben sich lange Zeit ausgeschlossen, aber diese Zeiten sind vorbei. Inzwischen kann man in gut sortierten Biomarkt Tiefkühlpizza und Fertiggerichte mit Biosiegel kaufen. Über Sinn und Unsinn solcher Bioprodukte lässt sich streiten, deshalb wollen wir Euch hier unseren hausgemachten Fast Food Favoriten vorstellen:

Bio und Fast Food haben sich lange Zeit ausgeschlossen, aber diese Zeiten sind vorbei. Inzwischen kann man in jedem gut sortierten Biomarkt Tiefkühlpizza und Fertiggerichte mit Biosiegel kaufen. Über Sinn und Unsinn solcher Bioprodukte lässt sich streiten, deshalb wollen wir Euch hier unseren hausgemachten Fast Food Favoriten vorstellen: den Bio Veggie Burger. Den gibt es bei uns regelmäßig, so auch heute. Er ist einfach und schnell zubereitet, enthält gesunde Sachen und sieht verdammt gut aus!

Bioburger - Fastfood lecker selbstgemacht

Für 2 Portionen (4 Burger) braucht man:

  • 1 Packung Bio-Toastbrötchen (z.B. von Aldi)
  • 4 Blätter Bio-Salat (z.B. Kopfsalat, Eisbergsalat, Batavia oder Eichblattsalat)
  • Burgermasse (z. B. Bohlsener Mühle Dinkel-Grünkern-Burger, erhältlich bei Alnatura)
  • 4 Scheiben Schmelzkäse
  • 1 große Bio-Tomate (in Scheiben geschnitten)
  • 8-12 Scheiben Bio-Gurke
  • etwas Kräuterbutter

Burgermasse gemäß Rezept auf der Packung anrühren, ruhen lassen, zu Frikadellen formen und braten. Toastbrötchen toasten, mit etwas Kräuterbutter einstreichen, dann den Burger belegen. Unten das Salatblatt, darauf die Gurkenscheiben, dann die Frikadelle, darauf die Tomate und oben den Schmelzkäse. Ganz oben kommt natürlich die obere Brötchenhälfte. Man kann das Ganze noch 1-2 Minuten in den Backofen schieben, damit der Käse schmilzt (geht am besten mit Eisbergsalat). Voilà – fertig ist der Bio Veggie Burger!

Bio-Fazit: Wir geben zu, dass der abgebildete Veggie Burger kein hundertprozentiges Bioprodukt ist. Denn wir haben leider keinen Bio-Schmelzkäse gefunden, sind aber überzeugt, dass man diesen Burger auch komplett Bio machen kann. Unser Burger ist mit Appenzeller Schmelzkäse von Coop zubereitet. Die Kosten pro Burger belaufen sich auf etwa CHF 1,40 (EUR 0,90), das ist um einiges günstiger als bei den bekannten Fast Food Ketten. Und außerdem viiiiel leckerer! Ganz zu schweigen davon, dass wir bei unseren Burgern wirklich wissen, was drin ist :-)

Aufmerksame Betrachter erkennen, dass sich die beiden Burger-„Frikadellen“ etwas unterscheiden. Das liegt daran, dass wir als Vergleich für einen Burger die von uns hochgeschätzte, jedoch konventionell hergestellte Sojamasse verwendet haben, die es ab und an als Aktionsware beim Discounter gibt. Im direkten Vergleich schneidet der Sojaburger etwas besser ab, was an der „realistischeren“ Konsistenz des Brätlings liegt. Vom Preis her geben sich beide aber nichts.